Wir schreiben das Jahr 2015 Nach dem letzten nuklearen Winter sollte die Menschheit zu Grunde gehen. Meine Frau und meine Freunde wird nun ich nie wieder sehen Denn ihr Tod trat so schnell ein, ich konnte nicht mal Abschied nehmen Das ist auch schon fünf Jahre her, seit dem ist viel geschehen. Jetzt bin ich Kosmonaut, Wie´s dazu kam? Lass mal überlegen. Ich ging wie jeden Tag aus der Ruinenstadt Richtung Sammelstelle. Wo sich die wenigen Überlebenden für ihre Aufgaben bereitstellen. Meine war es immer gewesen die Menschen zu unterhalten, mit Geschichten und Rezitationen aus alten Alben Und so kam es wohl auch das sie mich eines Tages fanden. Von der Bühne zogen und mir meine Augen verbanden. Das geschieht zu ihrer Sicherheit. Sie sind doch Phanthomas? Ich nickte nur kurz, und wurde sofort leichenblass. In der jetzigen Welt ist dieser Name unbekannt So hatte mich keiner der Überlebender jemals genannt. Keine Fragen, sie brachten mich in ein verborgenes System Es schien aus endlosen alten Gängen zu bestehen. Man steckte mich in den Raum der 22 Kandidaten Ausgebildete Kameraden die für ihre Staaten die Menschheit vertaten Jeder war führend auf dem Gebiet seiner Wissenschaft Nur ich hatte keine Ausbildung, die mich zu etwas Nütze macht. Nun ertönte eine blecherne Stimme aus einem Monitor Sie drang, auch wenn vom Band gesprochen, sofort in mein Ohr. Ich kenne sie, weiß nur nicht woher und ich kann s bis heut nicht sagen Sofort begann sie mit der Übermittlung von Daten: „Wenn sie diese Nachricht erreichen ist es bereits 2020 Doch die drohende Apokalypse ist immer noch nicht amtlich. Die Sauerstoff- und Wasserressourcen sind fast aufgeraucht. Auch die letzten Eisberge sind endgültig aufgetaut. Alle Nahrungsmittel sind atomar verseucht und ungenießbar Sie haben die Welt zerstört, die einst das Paradies war. Ihnen bleibt nur wenig Zeit um das Leben zu bewahren Also befolgen sie diese Anweisungen von meinem letzten Plan!“ Ein Binärcode wurde übermittelt der sich nach und nach dechiffrierte. So, dass sich der Plan wie ein Puzzle konkretisierte. Die erste Anweisung lautete, die Raumfahrt wieder aufzunehmen. Um sich in einen Orbit unserer Erde zu begeben. Nun sitze ich festgeschnallt im Sessel der Ariane Acht Zum erstenmal hat sie Menschen anstatt Satelliten als Fracht. „Hallo, Bodenstation!“ - „Hier Bodenstation“ „Die Crew der 23 wartet auf neue Instruktionen.“ „Wir haben neue Anweisungen, Komander, der Plan gibt an, dass sie ab sofort allein alle Daten empfangen. Seit fünf Jahren tat sich nichts, jetzt erhalte ich die Weisung, die Mondkolonie zu besuchen, als Zeichen menschheitlicher Vergreisung. Also gebe ich die erhaltenen Koordinaten in den Autopilot Die Funkverbindung zur Erde war im Mondschatten wie tot. Wir betreten seine Oberfläche mit den Gedanken der ersten zwei, Nur das es nicht der große, sondern der letzte Schritt für die Menschheit sei. Die Kolonie glich einer Geisterstadt Errichtet für ihre Bewohner als Luftleeres Grab. Das Projekt Terraforming war ein einziges Desaster, Es blieb nur eine alles überrankende Art von Gras da. Unsere Molekularwissenschaftler betätigte den Bioscanner. Auf unseren Displays war kein menschliches Leben mehr erkennbar. Sind das die Iden das März, der Zenit des Menschen? Stoßen wir trotz oder gerade wegen der Wissenschaft an unsere Grenzen? Ich kann es nicht glauben, will es nicht wahr haben, dass wir sogar die letzten Chancen vertan haben. Aus der größten Resignation ertönt wieder diese Stimme Noch klarer als je zuvor erfüllt sie meine Sinne. Unmittelbar neben mir legt ein alter Mann seine Hand auf meine Schulter. „Thomas, es ist nicht die Frage wer an alldem Schuld hat. Ich bin der Erbauer dieser Stadt und sendete von hier den Plan Um die Menschheit zu erretten aus ihrem Größenwahn. Ich hab nach dir gesandt, das Team brauchst du jetzt nicht mehr Mache dort wo ich aufgehört hab weiter, für mich ist es zu schwer.“ „Wie so ich, diese Aufgabe ist doch viel zu groß für mich? Allein die Menschheit zu retten, das schaffe ich nicht!“ „Ich kann das Also kannst du ´s auch. Ich habe was du dafür brauchst Es fehlt nur das du an dich glaubst und dir nicht selbst den Willen raubst. Ich gebe dir meinen Raumgleiter, den Weg wird er dir weisen. Er kennt bereits die Zielorte deiner nächsten Reisen.“ So stieg ich ein ohne den Weisen nach seinem Namen gefragt zu haben. Er sagte zum Abschied: Nur die Zeit kennt die Antworten auf deine Fragen. Die Türe schließt plötzlich automatisch hinter mir das erste Ziel vom Bordcomputer wurde anvisiert. Es war ein Ort im Sternzeichen Vulpecula Genauer QZ Vul der Lichtjahre entfernt lag. Die Reise begann doch ihr Ende werde ich wohl niemals erleben, Denn nichts kann sich schneller als das Licht durch den Raum bewegen. Doch in diesem Punkt sollte Einstein sich geirrt haben, Ich komme im selben Moment an in dem die Maschinen starten. Da liegt es nun vor mir, dass Ziel meiner Odyssee Man kann ihm nicht entkommen und man kann es nicht sehen. Das Schwarze Loch und doch Hoffnungsschimmer für jeden? Das soll die Antwort auf die Frage sein: Wie rette ich den Planeten? Einmal von seinem Sog erfasst wäre eine Umkehren respektlos Deshalb steuere ich drauf zu, alles andere wäre zwecklos. Nun bin ich hier Raum und Zeit existieren nicht mehr Einmal von ihm erfasst gibt es dich nie wieder her. Was einst war, ist und wird für immer sein. Denn ich schloss die Menschheit in meinen Gedanken ein. Sie existieren durch mich, doch das Ich gibt es nicht mehr. Denn alles ist nun eins. Nur das begreifen fällt noch schwer. Woher kommt dieses Wissen, was ich vorher nicht kannte? Die Antwort hab ich längst obwohl sie mir keiner nannte. Es ist wirklich so, dass ein einzelner reicht. Und das durch seinen Gedanken jeder Mensch mit ihm reist. Wir sind nicht alleine hier. Denn Paralleluniversen Entsanden zur gleichen Zeit ihre rettenden Schergen. „Nur eins ging in der Vorbereitung seit langen schief. Ich habe versagt als ich mich selbst dazu berief. Ich kam aus einem fremden Universum, doch es wollte mich nicht. So kam ich zu euch. Du bist es, der hier zu dir spricht. Du hast die Bombe geworfen, du hast die Stadt erbaut. Du hast zu dir gesprochen und selbst an dich geglaubt. Du hast dich losgeschickt um die Menschheit zu bewahren. Denn du bist ich und ich bin du wir tragen einen Namen. Ewigkeit!